Pedalkörper:

Hergestellt werden die Pedale aus einem Single Solid Block, kein vorgezogenes Stangenprofil (Spannungen im Material). Das Material, welches wir verwenden, zählt zu den High strength Legierungen. Wegen der guten Beständigkeit gegenüber Seewasser und Witterung wird diese Legierung für viele Anwendungen auf und unter Deck von Schiffen und Yachten herangezogen.

Besonderheiten:

Ein Vorteil des Werkstoffes ist die geringe Anfälligkeit gegenüber Spannungskorrosion. Der Werkstoff ist der Gruppe derAluminium-Magnesium-Silizium Legierungen zuzuordnen und zählt zu den neueren, aushärtbaren Aluminium-Knet Legierungen.Die Legierungsfestigkeit kann grundsätzlich im hohen Spektrum angesiedelt werden. Durch den höheren Mangananteil des Materials liegt eine stärker ausgeprägte Festigkeit als bei anderen Werkstoffen vor und löst diesen zunehmend in unterschiedlichen Anwendungen ab. Geringe Korrosionsanfälligkeit/ Festigkeitsmerkmale.

Unsere Achsen:

Hierfür verwenden wir den Ferrari unter den Chrom/Molybdän – Stählen.

Ein Verfahren zur Erzielung ungewöhnlich hoher Verschleißfestigkeit und Korrosionsbeständigkeit, welches seit einigenJahrzehnten erfolgreich u.a. im Maschinen- und Automobilbau eingesetzt wird. Angewandt werden dabei im allgemeinen Gasatmosphären aus Gemischen NH3/N2/ENDO, NH3/N2/EXO. Untersuchungen haben gezeigt, dass möglichst monophasigeNitridschichten wie z.B. Gamma- oder Epsilon-Phasen eine besonders gute Verschleißbeständigkeit aufweisen. Aber auch der Nachweis von Fe3C in der Verbindungsschicht zeigt im Verschleißtest gegenüber herkömmlichen Nitrocarburierschichten nochmals verbesserte Beständigkeit. Die Oxydation der in diesem Prozess erzeugten Verbindungsschichten führt bekanntlich zu einer deutlichen Steigerung der Korrosionsbeständigkeit, was jedoch auch noch vom Grundaufbau der Verbindungsschicht mit beeinflusst wird. Das Verfahren stellt eine Verfahrensvariante dar, dessen Hauptzielrichtung die Optimierung derVerschleiß- und Korrosionsbeständigkeit des Bauteils ist. In diesem Verfahren behandelte Teile erfüllen Vorgaben von Automobilherstellern bezüglich Korrosionsbeständigkeit von mehr als 150 bis 200 Stunden gemäß Salzsprühtest DIN50021SS. Die Verschleißbeständigkeit wurde anhand von Amsler-Verschleißproben untersucht. Die Ergebnisse zeigen die deutlich niedrigere Verschleißrate der behandelten Proben gegenüber dem herkömmlichen Verfahren aus der Gasphase.

Unsere Pins sind aus Edelstahl gefertigt.

Dichtungen:

Die Pedale sind an der Außenseite (die von der Kurbel abgeneigten Seite) mit 2 doppelseitig gedichteten Industrielagern versehen, die durch einen eloxierten witterungsbeständigen Deckel geschützt werden, der gasdicht eingeklebt wird.

Die Innenseite (die der Kurbel zugeneigten Seite) wird durch eine Nitril-Butadien- Kautschuk Dichtung aus der Industrie geschützt,dieser NBR zeichnet sich durch hohe Abriebfestigkeit aus sowie durch hohe Zug und Reisfestigkeit und geringer Druckverformung wodurch der Werkstoff für den Einsatz in der Dichtungstechnik attraktiv ist. NBR ist außerdem gas- und luftundurchlässig. Die Dichtung in x Form ist im inneren des Pedals verarbeitet.

Außen auf dem Pedal liegt eine weitere Dichtung aus EPDM, die durch anliegen Ihrer Dichtlippe am Körper die innenliegende Dichtung schützt. EPDM zeichnet sich durch Wetterbeständigkeit und Sonnenlichtbeständigkeit aus.